Ja, unser Handkäse ist anders. Aber er ist trotzdem ein Handkäse. Wenn Sie nur den einen essen, den Sie kennen, lassen Sie die Finger davon und bestellen sich lieber nur einen Brotkorb. Ansonsten servieren wir den herkunftsgeschützten Käse von Familie Kohlhage aus Hüttenthal so, wie das hier üblich ist: in einer Marinade aus Zwiebeln, Essig und Öl. Mit Sauerteigbrot und Kümmelbutter.

Mehr Infos zum Erzeuger (Molkerei Hüttenthal)

Milchprodukte der Molkerei Hüttenthal

Familie Kohlhage aus Mossautal im Odenwald beliefert uns mit den nötigen Milchprodukten. Deren Milch wird seit Generationen von denselben Milchbauern bezogen, die sich deren Richtlinien unterwerfen. Das sind z.B. kein Fremdfutter, kein Glyphosat, Weidehaltung, etc., wofür die Bauern dann einen besseren Preis erhalten. Ein Ausflug (nicht nur digital) in den Odenwald lohnt sich: https://www.molkerei-huettenthal.de/.

Herr Rohrbach aus Maintal versorgt uns ab und an mit Obst und Gemüse. Diesmal sind es Rote-Bete-Knollen, die wir von ihm erhalten haben. Wir haben eine samtige Suppe gekocht und servieren die mit einem Raviolo, der mit Ziegenfrischkäse vom Berghof in Schöllkrippen gefüllt ist.

Irgendwann zu Beginn des Herbstes erhalten wir immer unser letztes Schwein für das Jahr. Denn dann stehen Wild und Geflügel im Mittelpunkt. Um die Blutwurstfans nicht zu verprellen, füllen wir die letzte Charge in dünne Därme. Bei derselben Menge an Blutwurstmasse ergibt sich so sehr viel mehr Wurst. Die kleinere Scheibe servieren wir aber ansonsten so wie die große Schwester: mit Püree, Schmorzwiebeln, karamellisiertem Apfel und Apfeweinsoße.

Mehr Infos zum Erzeuger (Schwein)

Vogelsberger Schwein von Ulrike Kalb und Steffen Schäfer

Nomen non semper est omen. Unsere Schwein verarbeiten wir zu allerlei Sachen, die eine Küche ständig benötigt: Speck, Schmalz, Soße, etc. Dann entstehen natürlich auch eine Menge Gerichte. Und da wir natürlich alles verwerten, sind auch unsere Würste und die Maultaschenfüllung selbst gemacht.

Für unser zweifarbiges Carpaccio haben wir Filet von Lachs- und Regenbogenforelle aufgerollt, fein geschnitten und mariniert. Dazu gibt es etwas Räucherfischgelee und allerlei Tomate vom Birkenhof. Den letzten für dieses Jahr, von denen wir einige getrocknet haben, um uns einen kleinen Vorrat anzulegen. So schmecken sie erstens noch besser und können zweitens auch noch zu Weihnachten serviert werden, falls wir sie für ein anderes Gericht brauchen.

Mehr Infos zur Fischzucht (Rameil)

Frischer Fisch von der Fischzucht Rameil in Waldems

Anfang 2025 mussten wir uns auf die Suche nach einer neue lokalen Fischzucht machen, da sich Familie Lierz von der Fischzucht Wetterfeld auf die Forschung und weniger den Verkauf der Fische konzentrieren wollte. Mit Walter Rameil haben wir einen professionellen Betrieb gefunden, der zwar etwas weiter weg, von der Qualität der Fische aber ebenso gut ist. Mehr Informationen hier.

Mehr Infos zum Birkenhof (Ackerlei)

Gemüse vom Birkenhof der Familie Zell

Der Großteil unseres Gemüses kommt vom Birkenhof in Bruchköbel. Dort betreibt Thomas Zell seit geraumer Zeit biologischen Landbau. Wir sind froh, dass wir ihn zu unseren Erzeugern zählen dürfen, da er eigentlich keine gastronomischen Betriebe direkt beliefert. Wer mal in der Nähe ist, dem empfehlen einen kurzen Abstecher zum Hof, der auf dem Gelände auch einen schönen Hofladen hat: https://www.ackerlei.de/.

Die Kürbissaison hat begonnen. Zwei verschiedene Sorten erhalten wir von Thomas Zell: Hokkaido-Kürbis, den wir zu Püree verarbeiten, das dem Gericht die notwendige Cremigkeit verpasst und Butternut, den wir in Würfel schneiden, damit man auch auf etwas Kürbis beißen kann. Für unsere Risotti benutzen wir übrigens ausschließlich Dinkel vom Biohof May, der sich bestens dafür eignet, da die einzelnen Körner richtig schön rund sind und so gleichmäßiger garen. Mit Kürbiskernöl und -kernen.

Mehr Infos zum Dinkelreis ...

Dinkel vom Biohof May aus Junkershausen

Seit 2019 beliefert uns die Familie May mit frischen Eiern und Dinkelreis. Besonders beeindruckt hat uns ihr nachhaltiger Ansatz beim Wiederaufbau ihres Hofes und der liebevolle Umgang mit den Tieren. Wer mehr wissen möchte, hier geht's zur Webseite des Biohofes May.

... und zu unserem Gemüsebauern

Gemüse vom Birkenhof der Familie Zell

Der Großteil unseres Gemüses kommt vom Birkenhof in Bruchköbel. Dort betreibt Thomas Zell seit geraumer Zeit biologischen Landbau. Wir sind froh, dass wir ihn zu unseren Erzeugern zählen dürfen, da er eigentlich keine gastronomischen Betriebe direkt beliefert. Wer mal in der Nähe ist, dem empfehlen einen kurzen Abstecher zum Hof, der auf dem Gelände auch einen schönen Hofladen hat: https://www.ackerlei.de/.

Was einst aus reiner Not entstand (wir mussten mal acht Rehe aus Zeitmangel bis auf den Rücken durch den Fleischwolf drehen), hat sich nach und nach zu einem der meistgegessenen Gerichte gemausert. Dabei kochen wir ein sogenanntes ragú bianco, also eine Bolognese ohne Tomaten. Das köchelt wie das Original mit Wurzelgemüse länger vor sich hin, bevor wir es mit hausgemachten Bandnudeln aus Hartweizengrieß und Bio-Ei sowie gehobelten Pilzen servieren.

Mehr Infos zum Wild

Wild aus hessischem Forst

Wir haben inzwischen sechs verschiedene Jäger und nochmal sehr viel mehr, die für das hessische Forstamt jagen, von dem wir ebenfalls regelmäßig Wild erhalten.

Halb Kohlwickel, halb Rockenberger Huhn: das müsste der Frankfurter eigentlich Kohlgickel nennen. Sollten sich Begriff und Gericht langfristig durchsetzen, können Sie behaupten, an der Geburtsstunde dieser Speise teilgenommen zu haben. Oder ist Ihnen schonmal Kohlgickel begegnet ? Für die Originalversion haben wir die Keulen gepökelt, anschließend den Oberschenkelknochen entfernt und mit Kräuterfarce ersetzt. Zumindest letzte Woche. Jetzt sind die Hühner schon wieder gewachsen und wir entbeinen die Keule komplett. Gefüllt wird sie immer noch und das Ganze in ein Spitzkohlblatt gewickelt. Nachdem das schöne Päckchen aus dem Ofen kommt, servieren wir es tranchiert auf gebratenem Spitzkohl mit Geflügeljus und Bio-Drillingen für zwei Personen zum Teilen.

Hier kommt unser Geflügel her...

Geflügel von Familie Antony aus Rockenberg

Seit unserer ersten Gänsesaison beliefern uns Sabine und Berthold Antony mit ihrem Geflügel sowie dessen Eier. Wir erhalten die Tiere frisch geschlachtet in Kühlboxen, die hin und her wandern, damit kein Verpackungsmüll entsteht. Die Karkassen liefern uns fabelhaften Geflügelfond, der oftmals die Basis unserer Soßen darstellt.

... und hier unser Dinkelreis.

Dinkel vom Biohof May aus Junkershausen

Seit 2019 beliefert uns die Familie May mit frischen Eiern und Dinkelreis. Besonders beeindruckt hat uns ihr nachhaltiger Ansatz beim Wiederaufbau ihres Hofes und der liebevolle Umgang mit den Tieren. Wer mehr wissen möchte, hier geht's zur Webseite des Biohofes May.

Topinambur ist so vielseitig, dass wir ihn zu fast jedem Gericht servieren könnten. Heute ist gebratene Lachsforelle von der Fischzucht Rameil dran. Und das Gemüse als Coulis, als Salat (im Sinne eines Kartoffelsalates) und frittiert. Mit einer Scheibe Serviettenkloß und Fischrahmsoße.

Hier kommt unser Fisch her...

Frischer Fisch von der Fischzucht Rameil in Waldems

Anfang 2025 mussten wir uns auf die Suche nach einer neue lokalen Fischzucht machen, da sich Familie Lierz von der Fischzucht Wetterfeld auf die Forschung und weniger den Verkauf der Fische konzentrieren wollte. Mit Walter Rameil haben wir einen professionellen Betrieb gefunden, der zwar etwas weiter weg, von der Qualität der Fische aber ebenso gut ist. Mehr Informationen hier.

... und hier unser Gemüse.

Gemüse vom Birkenhof der Familie Zell

Der Großteil unseres Gemüses kommt vom Birkenhof in Bruchköbel. Dort betreibt Thomas Zell seit geraumer Zeit biologischen Landbau. Wir sind froh, dass wir ihn zu unseren Erzeugern zählen dürfen, da er eigentlich keine gastronomischen Betriebe direkt beliefert. Wer mal in der Nähe ist, dem empfehlen einen kurzen Abstecher zum Hof, der auf dem Gelände auch einen schönen Hofladen hat: https://www.ackerlei.de/.

Nach irischem Vorbild, aber mit Bio-Lamm von Jo Jung, dessen Tiere 365 Tage im Jahr draußen an der frischen Luft unterwegs sind, um für das Land Hessen Landschaftspflege zu betreiben. Die fertige Masse kommt in ofenfeste Formen und wird mit Kartoffelmasse überbacken. Mit Beilagensalat.

Weitere Infos zu unseren Lämmern ...

Bio-Lamm vom Hofgut am Hasselbach aus dem Odenwald

Von Jo Jung beziehen wir Lämmer und den Topinambur. Er hat eine Mutterherde mit 500 Tieren und betreibt mit seinen Schafen ganz traditionell Landschaftspflege für das Land Hessen.

... und zu unserem Gemüse.

Gemüse vom Birkenhof der Familie Zell

Der Großteil unseres Gemüses kommt vom Birkenhof in Bruchköbel. Dort betreibt Thomas Zell seit geraumer Zeit biologischen Landbau. Wir sind froh, dass wir ihn zu unseren Erzeugern zählen dürfen, da er eigentlich keine gastronomischen Betriebe direkt beliefert. Wer mal in der Nähe ist, dem empfehlen einen kurzen Abstecher zum Hof, der auf dem Gelände auch einen schönen Hofladen hat: https://www.ackerlei.de/.

Unser Azubi muss in der Schule ein Dessert aus Birne und Schókolade präsentieren. Da ist schnell klar, wohin das führen soll: Birne Helene. Wir haben eine eigene Version kreirt, weil man Birne, Schoko und Vanille ja auf viele Arten zusammenbringen kann. Außerdem muss etwas Gebackenes auf den Teller, was im Original nicht vorgesehen ist. Nur echt mit kandierten Veilchen.

Hier kommt unser Obst her.

Spargel & weiteres Obst und Gemüse vom Obstbau Speth in Wackernheim

Seit Frühjahr 2022 erhalten wir wunderschönen knackigen Bio-Spargel sowie frisches Obst vom Obstbau Speth in Wackernheim, einem Ortsbezirk der Stadt Ingelheim am Rhein im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz.